50 Stück dieser Lampen sind im Zusammenhang mit einem Geocaching-Gruselevent entstanden. Ziel war es, die Probanten auf eine "Erlebnistour" zu schicken. Die Lampe sollte von den Geistern Manuell oder durch eine Falle steuerbar sein. Der eingebaute Infrarot Empfänger erkennnt automatisch die Station oder einen Tastendruck von der Ferbedienung und reagiert mit dem enstprechenden Programm darauf.
So kann man den Kandidaten auch mitten im Wald das Licht ausschalten.
Man nehme dazu 5 Packungen mit IR Weihnachtsbaumkerzen und zerlege diese in alle Einzelteile. So gewinnt man 50X IR Empfänger, LEDs, Kerzen und fünf Fernbedienungen mit denen man leider nur die Modi der Reihe nach durchschalten kann.
Der selbst entwickelte Fräsbausatz besteht aus 6 Teilen und ist mir so gut gelungen, daß die Holzteile auch ohne Leim schon zusammen halten.
Mit der lackierten Außenseite überstehen die Lampen auch mal ein feuchtes Regen Event. Die Elektronik ist in einer kleinen Verteilerdose untergebracht und alle Leitungen sind so verlegt das die Lampe auch mal in eine Pfütze fallen kann und nachher immer noch funktioniert. Bei dem Event hatten wir von den Fünfzig Lampen und genau einen Ausfall weil sich eine Batterie aus dem Fach gelöst hat.
Wie die Lampe sind auch diese Platinen im Zusammenhang mit dem Gruselevent entstanden.
Die kann man für alles hernehmen. Die Programmierung ist so modular, das alles was wir bei dem Event brauchten auch damit realisieren konnten.
Von der Platine gibt es auch eine kleine schwarze Kompaktversion.
In erster Linie ist sie dazu gedacht gewesen eine Falle zu bauen um die Lampen zu steuern.
Der PIR kann eine Bewegung in größeren Entfernungen erkennen und per Ultraschall kann man im Nahbereich unter 4 Metern eine Art unsichtbare Reißleine erzeugen. Auf diese Sensorik reagierend, kann das Programm der Lampe eine neue Betriebsart senden.
Weiterhin gibt es eine zweite mögliche Versorgungsspannung mit der man per PWM und 20A FET auch eine 12V Lichtanlage ansteuern kann.
Immer wieder weiterentwickelt, so wie mir gerade langweilig ist. Die Trittstufe kommt ja super ausgestattet vom Werk. Da leuchtet eine lampe die dir sagt:" Stufe noch ausgefahren" und das war es auch schon.
Nee so nicht.
Da habe ich mir gleich mal Gedanken gemacht wie man das Ganze mit ein bisserl Komfort ausstatten kann. Die Stufe fährt nun ein sobald sich die Räder bewegen (Geschwindigkeitsignal sei Dank). Auch wenn man den Schalter für das Aus- und Einfahren gedrückt lässt, erkennt die Elektronik das Ende des Fahrweges mit virtuellen Endschaltern. Meine Frau hat es hin und wieder mal fertig gebracht den Taster gedrückt zu halten obwohl die Stufe schon laaaange in ihrer Endstellung war. Nun kann es nicht mehr passieren das in dem Zustand ein riesiger Strom fließt der in reine Wärme umgewandelt wird. Fals man doch mal losfahren sollte obwohl die Stufe nicht eingefahren ist, dann ertönt ein richtig unangenehmer Signalton.
Davon gibt es nun schon vier Versionen, vom Attiny 13 über Analogcomperator(2313) bis zum Ai mit Arduino.
Der Clou ist aber, daß die Schaltung in Ruhestellung absolut keinen Strom (0mA) verbraucht.
Falls man mal am Auto keinen D+ abgriff zur Verfügung hat, habe ich mal eine kleines Gerät gebaut um zu erkennen ob der Motor läuft. Beim Momo extrem hilfreich.